über die WBV

 

60 Jahre WBV auf einen Blick

 

27.05.1957

Rundschreiben des „Staatl. Revierförsters Pfarrkirchen“ Toni Hofbauer an die

Privatwaldbesitzer wegen Gründung einer Waldbauernvereinigung.

 

20.03.1958

Gründungsversammlung in Pfarrkirchen

220 Waldbesitzer nahmen teil, 150 treten der neugegründeten WBV bei.

1. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

2. Vorsitzender: Franz Baumgartner, Mühlham

 

1958

Aufstellung und Ausbildung von Arbeitsrotten.

Sammelbestellung von Forstpflanzen.

 

Februar 1959

Erste Sammelverkäufe von Gruben- und Faserholz.

 

21.01. – 23.01.1960

Gründungsversammlungen der WBV Simbach. Ab diesem Zeitpunkt bestehen 2 WBV`s im Landkreis.

 

02.12.1968

Umwandlung und und Vereinigung der beiden WBV´s. Gründung der Waldbesitzervereinigung Pfarrkirchen-Simbach e.V.

1. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

2. Vorsitzender: Josef Eiblmeier, Hofstetten

 

Ab 1969

Zunehmende Aktivität der WBV: Anschaffung von WBV-eigenen Arbeitsgeräten, vermehrt Ausbildung und Einsatz von Arbeitsrotten, Sammelverkäufe von Industrieholz, Beginn der Submission von 

Stammholz im nördlichen WBV-Bereich (Pfarrkirchen), umfangreichere Erfassung des Forstpflanzenbedarfs für Sammelbestellung, weiter steigende Mitgliederzahlen.

 

1973/74

Ausdehnung der Submissions- und Sammelverkäufe für Stammholz auf den gesamten WBV-Bereich.

 

04.01.1974

Errichtung einer eigenen Geschäftsstelle in Lengsham  mit Ludwig Moser als Geschäftsführer.

 

06.02.1976

Umgründung der WBV in wirtschaftlichen Verein (w.V.) Man beachte diesen frühen Zeitpunkt. Die meisten WBV`s wurden erst in letzter Zeit wirtschaftliche Vereine.

und am

29.04.1976

Verleihung der Rechtsfähigkeit eines w.V. durch das Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

 

29.03.-31.03.1979

Nassschneefälle katastrophalen Ausmasses verwüsten unsere Wälder.

 

1979-1981

Bewältigung der Schneebruchschäden:

Aufarbeitung-Vermarktung-Wiederaufforstung.

Beispielhafter Einsatz der Mitglieder als auch aller Organe der WBV und des Forstamtes Simbach a. Inn.

 

1980

Forstdirektor Pauli geht in den Ruhestand und Forstoberrat Eduard Gum übernimmt am 01.09.1980 die Leitung des Bayer. Forstamtes Simbach a. Inn.

 

10.10.1982

Überraschender Tod des 1. Vorsitzenden Josef Bruckmaier, Bruck.

 

18.01.1983

Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre WBV in Pfarrkirchen und zugleich Vorstandswahlen:

1. Vorsitzender: Rudolf Knogler, Hainthal

2. Vorsitzender: Josef Bachl, Fasselsberg

3. Vorsitzender: Karl Ebertseder, Ering

 

01.04.1986

Forstoberamtsrat Toni Hofbauer, stellvertretender Forstamtsleiter und langjähriger WBV-Berater geht in den Ruhestand.

 

02. u. 03.03.1987

Eisregen

-Bewältigung der Katastrophe mit hohem Schadholzanteil: Aufarbeitung-Vermarktung-Wiederaufforstung. Wieder gehen die Bemühungen der Organe der WBV, 

der Waldbesitzer und des Forstamtes Hand in Hand.

 

26.02. – 01.03.1990

Die Jahrhundertstürme „Vivian und Wiebke“ verwüsten in großen Teilen Europas die Wälder.

 

1990-1991

Bewältigung der Sturmschäden innerhalb von drei Jahren. Beispielhafter Einsatz der Waldbesitzer, der WBV-Organe und der Beamten des Forstamtes Simbach a. Inn.

Errichtung von Nass- und Trockenlagern. Export der Hölzer nach Tschechien, Ungarn und Österreich.

 

13.03.1990

Verleihung der Bayer. Staatsmedaille an Forstoberamtsrat a.D. Toni Hofbauer, in Anerkennung  seiner Verdienste um die bayer. Landwirtschaft als nebenamtlicher Lehrer für das Fach Waldwirtschaft

 an der Landwirtschaftsschule Pfarrkirchen von 1961-1981.

 

14.01.1991

Vorstandwahlen:

1. Vorsitzender: Rudolf Knogler, Hainthal

2. Vorsitzender: Josef Bachl, Fasselsberg

3. Vorsitzender: Michael Bachl, Straß

 

1993

Forstamtmann Helmut Dotzauer, Forstdienststelle Pfarrkirchen I wird WBV-Berater.

 

22.01.1996

Vorstandswahlen:

1. Vorsitzender: Rudolf Knogler, Hainthal

2. Vorsitzender: Josef Bachl, Fasselsberg

3. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

 

1997

 

01.07.1998

Ludwig Hofbauer, Bleichenbach, wird neuer Geschäftsführer der WBV.

 

11.05.1999

Todestag des bisherigen Vorsitzenden Rudolf Knogler.

Josef Bachl – bisher stellvertretender Vorsitzender – übernimmt den Vorsitz.

 

22.01.2001

Vorstandswahlen:

1. Vorsitzender: Josef Bachl, Fasselsberg

2. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

3. Vorsitzender: Josef Reitmeier, Untergrasensee

 

Forstreform 2005

Forstoberrätin Gudula Lermer wird Leiterin des Bereichs Forsten Amt für Landwirtschaft und Forsten in Pfarrkirchen. 

Forstamtsrat Helmut Dotzauer wird auf Antrag der WBV Pfarrkirchen Simbach w.V. unserer Forstbetriebsgemeinschaft als forstlicher Berater (Vollzeit) zugeteilt.

 

18.01.2007

Der Orkan „Kyrill“ führte im Jahr 2007 zum bisher größten Holzanfall in der Geschichte der WBV.

Diese immense Schadholzmenge erforderte den größten Einsatz der WBV-Organe, der bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit ging.

 

31.01.2011

Vorstandswahlen:

1. Vorsitzender: Josef Bachl, Fasselsberg

2. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

3. Vorsitzender: Josef Reitmeier, Untergrasensee

 

01.09.2011

Unser Forstlicher Berater, Forstamtsrat Helmut Dotzauer, geht in Ruhestand.

 

01.08.20213

Forstdirektorin Gundula Lermer wechselt an die Bayer. Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft in Freising und Forstoberrat Josef Kiefl wird neuer Bereichsleiter

Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfarrkirchen.

 

20.10.2014

Forstamtmann Janosch Crusilla wird neuer Forstlicher Berater der WBV Pfarrkirchen-Simbach w.V.

 

01.01.2015

Ludwig Hofbauer jun. wird neuer Geschäftsführer der WBV Pfarrkirchen Simbach w.V. Der bisherige Geschäftsführer Ludwig Hofbauer sen. arbeitet weiterhin in der Geschäftsstelle mit.

 

20.05.2015

Todestag des 1. Vorsitzender Josef Bachl.

Josef Bruckmaier übernimmt kommissarisch der Vorsitz.

 

25.01.2016

Vorstandswahlen:

1. Vorsitzender: Georg Riedl. Pfarrkirchen

2. Vorsitzender: Josef Bruckmaier, Bruck

3. Vorsitzender: Josef Reitmeier, Untergrasensee

 

01.07.2017

Forstdirektor Josef Kiefl wechselt ans Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten nach Passau, sein Nachfolger wird ab dem 01.10.2017 Forstoberrat Gerhard Huber.